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Maximiere den Gewinn deines Weinguts mit der Vollkostenanalyse

Das hier geht direkt an dich, wenn
... du einen Weg suchst, deinen Betrieb rentabler zu machen. 
... du Jahr für Jahr nach den Stellschrauben suchst, um besser zu werden. 
... du weitermachen willst, aber dein Betrieb dafür mehr abwerfen muss. 
... du bereit bist, alles in Bewegung zu setzen, um dein Weingut voranzubringen.


Trifft nichts davon auf dich zu? Dann bist du hier falsch.


Was du gleich lesen wirst, ist die Königsdisziplin der Weingutsführung – und nur für diejenigen, die vom Weinbau leben und damit ihre Rechnungen bezahlen müssen.

Kostenkontrolle: Der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit deines Weinguts

In 70 Beratungen haben wir festgestellt, dass in 95% der Weingüter keine richtige Kostenrechnung gemacht wird. Das führt dazu, dass viele Betriebe große Einsparungen verpassen.

In einem Beispiel konnten wir zeigen, wie ein Betrieb 25% mehr Gewinn aus seinem Umsatz erzielen könnte.

 

Bei einem Jahresumsatz von 200.000€ sind das 50.000€ zusätzlich – ein Betrag, der in der aktuellen Lage den Unterschied zwischen Weiterbestehen und Insolvenz ausmachen kann.

Schau dir ausführliche Videos zu den Analysen an!

Hol dir jetzt zwei kostenfreie Fallbeispiele zur Vollkostenanalyse!

Trage einfach deine E-Mail ein und klicke auf "Absenden" – der Link zum Herunterladen erscheint direkt unter dem Formular. Jetzt kostenlos sichern!

Der Anstoß

Seit Beginn des Ukrainekriegs haben wir immer häufiger bemerkt, wie sich unsere Beratungsgespräche um den drastischen Absatzeinbruch unserer Kunden drehten. Winzer saßen verzweifelt am Tisch, oft den Tränen nahe, und wir mussten miterleben, wie einige Betriebe daran zerbrachen.

Mehr und mehr rieten wir dringend dazu, die Kosten genau im Blick zu behalten. Doch so sehr es auch versucht wurde, schaffte es kaum ein Betrieb neben dem Alltagsgeschäft, eine verlässliche Kostenanalyse auf die Beine zu stellen.

 

Die Gründe dafür waren vielfältig: Das Thema wurde in der Ausbildung meist nur am Rande behandelt und lag oft Jahre zurück. Passende Berechnungswerkzeuge waren unbekannt.

Eine Zeit lang beobachteten wir drei Weingüter, die eigene Tabellen zur Kostenrechnung entwickelten. Anfangs sah das vielversprechend aus, doch als Berater erkannten wir schnell:

 

Jeder bastelte an einer ineffizienten, halb funktionalen Lösung. Es wurde klar, dass die Antwort auf das Problem zwar greifbar, aber für viele außer Reichweite lag – und dass es an uns lag, den Weg dorthin zu ebnen.

So begann unser WEIN verkauft! Team, ein effektives System für die Vollkostenrechnung zu entwickeln. Es sollte:

  1. Den Zeitaufwand für die Betriebe minimal halten

  2. So selbsterklärend sein, dass Winzer es ohne fremde Hilfe nutzen können

  3. Klare Erkenntnisse über Gewinnpotenziale liefern, um Interpretationen zu vereinfachen

Einfach. Effizient. Gewinnsteigernd:
Die Lösung für dein Weingut

Schnell wurde klar: Die Betriebe wollen Ergebnisse, keine neuen Berechnungsmethoden lernen.

Deshalb haben wir das Berechnungstool so gestaltet, dass die WinzerInnen nur bei der Datenerhebung eingebunden sind. Sie müssen weder rechnen noch Rohdaten interpretieren – das übernehmen wir.

In der Praxis funktioniert es so:

 

Der Betrieb erhält von uns eine einfache Eingabemaske mit einem klar verständlichen Handbuch. Hier werden nur die notwendigen Werte eingetragen – und das war’s.

So haben wir es geschafft:

  1. Den Zeitaufwand für die Weingüter auf wenige Stunden zu reduzieren.

  2. Die Kosten für den Betrieb gering zu halten, da normale Unternehmensberatung durch aufwendige Datenerhebung oft hohe Personalkosten verursacht und schnell im fünfstelligen Bereich liegt.

  3. Ein selbsterklärendes System zu entwickeln, das die Betriebe eigenständig nutzen können – ohne zusätzliche Beratungskosten oder Schulungen.

Die Methode

Schritt 1: Kosten der Außenwirtschaft berechnen

 

Zuerst betrachten wir die Kosten der Außenwirtschaft, die sich aus folgenden Elementen zusammensetzen:

  • Materialkosten (alles, was du für den Weinbau brauchst, wie Dünger und Pflanzenschutzmittel)

  • Arbeitsaufwand (die Arbeitsstunden für jeden Arbeitsschritt, multipliziert mit den Lohnkosten)

  • Maschinenstunden (z.B. Traktoreinsätze)

  • Abschreibungen (die Wertminderung deiner Maschinen und Anlagen über die Zeit).

 

Diese Kosten verteilen wir auf die gesamte Betriebsfläche, um die Kosten pro Hektar zu berechnen.

Schritt 2: Kosten pro Kilogramm Trauben ermitteln
Nun teilen wir die Kosten pro Hektar durch die Erntemenge in Kilogramm pro Hektar, um die Kosten pro Kilogramm Trauben zu erhalten. Alternativ kann der Einkaufspreis für zugekaufte Trauben verwendet werden, wenn dies für deinen Betrieb relevant ist.

Schritt 3: Umrechnung in Kosten pro Liter Wein

Die Kosten pro Kilogramm Trauben werden im nächsten Schritt in Kosten pro Liter Wein umgerechnet, basierend auf der individuellen Pressausbeute jeder Weinsorte – also wie viel Liter Wein aus den Trauben entstehen.

Schritt 4: Kosten der Kellerwirtschaft hinzufügen

Nun fügen wir die Kosten der Kellerwirtschaft pro Liter Wein hinzu. Hierzu zählen alle Arbeiten und Materialien, die im Keller anfallen, um den Wein fertigzustellen.

Schritt 5: Vertriebs- und Verwaltungskosten berücksichtigen

Damit wir am Ende die verkaufbaren Flaschen korrekt kalkulieren, berücksichtigen wir den Füllverlust (die Menge an Wein, die bei der Abfüllung verloren geht). Anschließend kommen die Kosten für Vertrieb und Verwaltung hinzu, die auf die Menge an verkaufbaren Flaschen umgelegt werden.

Berechnung der Einzelartikelkosten
Um die Kosten für jeden einzelnen Wein zu berechnen, gehen wir noch einen Schritt tiefer. Für jeden Artikel nehmen wir den spezifischen Flächenanteil, auf dem die Trauben angebaut werden, als Grundlage. Das bedeutet, dass wir die Kosten pro Hektar zunächst auf die Fläche herunterbrechen, die genau für diesen Wein genutzt wird.

Weitere Kostenelemente:

  • Kiloertrag pro Hektar: Hier betrachten wir, wie viel Kilogramm Trauben pro Hektar geerntet werden – die Basis für die weiteren Berechnungen.

  • Literausbeute: Wir wandeln die Kosten basierend auf der Literausbeute um – also wie viel Liter Wein aus den geernteten Trauben gewonnen werden.

  • Prozessschritte: Auch die angewendeten oder weggelassenen Prozessschritte beeinflussen die Kosten. Weine, die im Holzfass reifen, verursachen höhere Kosten als solche im Edelstahltank. Handlese ist teurer als maschinelle Lese.

  • Vertriebskanäle: Weine, die ausschließlich für den Export bestimmt sind, tragen keine Kosten für den Unterhalt einer Vinothek und verursachen so geringere Fixkosten.

 

Die Ergebnisse der Analyse umfassen folgende Zwischenschritte:

  1. Preis pro Fläche: Wie viel es kostet, einen Hektar Wein anzubauen. Dies gibt Aufschluss über die Effizienz der Weinproduktion.

  2. Preis pro Kilo: Die Kosten für die Produktion eines Kilogramms Trauben – ein wichtiger Wert, um die Produktionskosten zu verstehen.

  3. Preis pro Liter Most: Die Kosten nach der Ernte und Pressung pro Liter Most.

  4. Preis pro Liter Fasswein: Dieser Wert zeigt die Kosten des Weins im Fass und ist wichtig für Weingüter, die Wein als Fassware verkaufen.

  5. Preis pro Liter abgefüllter Wein: Hier fließen zusätzliche Kosten für Abfüllung, Etikettierung und Verpackung ein, um die Kosten pro verkaufsfertiger Flasche zu ermitteln.

 

Warum ist es wichtig, alle Zwischenschritte (Aggregatzustände) des Weins einzeln zu analysieren?

Die Analyse der verschiedenen Stufen ist entscheidend, um den unterschiedlichen Betriebstypen gerecht zu werden.

 

Manche Weingüter verkaufen ihre Produkte auf verschiedenen Wegen:

  • Traubenverkauf an Genossenschaften,

  • Mostverkauf an Kellereien,

  • Fassweinverkauf an Großhändler,

  • Flaschenweinverkauf an Endkunden oder Einzelhändler.

 

Jede Verkaufsform bringt eigene Kosten und Preisstrukturen mit sich.

 

Durch die detaillierte Analyse jeder Stufe lässt sich der wirtschaftlich sinnvollste Verkaufsweg für jedes Weingut bestimmen.

 

Zudem hilft diese Kalkulation, Verluste oder ineffiziente Prozesse frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Stärken- und Schwächenanalyse: Jeder Wein im Detail bewertet

Nachdem wir die einzelnen Weine berechnet haben, analysieren wir die Ergebnisse im Detail, um Stärken und Schwächen deines Weinguts gezielt aufzudecken. Dabei vergleichen wir jeden Wein mit dem Durchschnitt der Sortimentsgruppe, der er angehört:

  • Ein Literwein wird mit dem Durchschnitt aller Literweine verglichen.

  • Ein Sekt wird mit dem Durchschnitt aller Schaumweine verglichen.

 

Diese Methode ermöglicht uns, die Über- oder Unterperformance deiner Weine präzise zu untersuchen – und zwar nicht nur anhand allgemeiner Kennzahlen, sondern sehr detailliert:

  1. Produktionsprozesse: Wie effizient läuft die Produktion im Vergleich zur Gruppe?

  2. Kosten: Sind die Produktionskosten deines Weins über- oder unterdurchschnittlich?

  3. Arbeitsaufwand: Wie verhält sich der Arbeitsaufwand im Vergleich zu den anderen Weinen deiner Gruppe?

  4. Verkaufsperformance: Verkauft sich dein Wein besser oder schlechter als vergleichbare Weine?

  5. Lukrativität und Deckungsbeitrag: Wie wirtschaftlich sinnvoll ist dein Wein im Vergleich zu anderen?

 

Der große Vorteil dieser Methode: Wir messen die Leistung deiner Weine nicht an einem allgemeinen Branchendurchschnitt, sondern im spezifischen Kontext deines Betriebs und deiner Weinsorten. So siehst du klar, wo Verbesserungspotenzial liegt und welche Weine deinen Gewinn positiv oder negativ beeinflussen.

Was du mit der Vollkostenanalyse erreichst

Die gängigen Werkzeuge zur Gewinnoptimierung im Weinbau sind bekannt. Dazu gehören:

  • Preisanpassungen: Den Verkaufspreis für einzelne Weine anheben.

  • Produktionsmengen optimieren: Weniger Überproduktion, mehr bedarfsgerechte Mengen.

  • Rabattsteuerung: Rabatte für Händler und Wiederverkäufer reduzieren.

  • Kostenkontrolle: Unnötige Ausgaben in der Produktion und Verwaltung senken.

  • Ladenhüter abverkaufen: Langsam drehende Weine mit gezielten Aktionen aus dem Lager räumen.

 

Wo genau diese Maßnahmen sinnvoll sind, wird aber erst dann klar, wenn wir die Herstellungskosten für jeden Wein genau kennen und Problembereiche identifizieren. Deshalb berechnen wir die Auswirkungen aller möglichen Maßnahmen auf den Deckungsbeitrag.

 

So wird deutlich:

  1. mit welchen Maßnahmen du aus deinen bestehenden Produkten das Maximum herausholst,

  2. wie du Verluste minimierst, 

  3. welche Maßnahmen kaum Wirkung zeigen und deine Zeit vergeuden.

 

Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass du keine Energie in unwirksame Maßnahmen investierst. Stattdessen zeigen wir dir, wo die größten Potenziale für die Gewinnoptimierung liegen.

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Mit diesen Werkzeugen wird dein Weingut jedes Jahr profitabler

Wenn du mit uns zusammenarbeitest, bekommst du nicht nur eine detaillierte Analyse deiner Produktions- und Vertriebskosten, sondern auch klare Strategien, um deinen Gewinn nachhaltig zu steigern.

 

Unsere Expertise hilft dir, gezielt die Stellschrauben zu drehen, die den größten Einfluss auf den Erfolg deines Betriebs haben. Hier sind die konkreten Vorteile:

1. Maßnahmen für bereits produzierte Flaschenweine:
Wir stellen dir einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Verfügung, der Schritt für Schritt zeigt, wie du das Beste aus deinen bereits produzierten Flaschenweinen herausholst:

  1. Gezielte Marketingmaßnahmen: Setze deine Marketingressourcen dort ein, wo sie den größten Effekt erzielen.

  2. Abverkaufsstrategien: Beschleunige den Verkauf langsam drehender Weine durch gezielte Aktionen.

  3. Effiziente Preisverhandlungen: Optimiere deine Preisstrategie, um die maximale Marge zu sichern.

  4. Sonderplatzierungen: Nutze Sonderaktionen oder Platzierungen, um den Absatz zu steigern.

  5. Profitables Planen: Verstehe die Gewinnbedeutung jeder Maßnahme und setze sie gezielt ein, um mehr Gewinn zu erzielen.

 

2. Zukunftsplanung und Produktionsoptimierung:
Mit unserer Unterstützung kannst du deine Produktion präziser planen und Jahr für Jahr mehr Gewinn erzielen – ohne mehr Arbeit:

  1. Schnelle Kostenaktualisierung: Vor oder kurz nach der Lese kannst du deine Produktionskosten in wenigen Stunden aktualisieren.

  2. Optimierte Verschnitt- und Füllmengenplanung: Nutze die aktuellen Daten, um genauere Produktionsentscheidungen zu treffen.

  3. Flexibles Planen: Triff gezielte Entscheidungen über den Zu- oder Verkauf von Trauben oder Fassware auf Basis der aktuellen Zahlen.

  4. Maximale Gewinnsteigerung: Sieh zu, wie dein Betrieb mit präziser Planung mehr Gewinn erzielt – ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand.

 

Mit diesen Werkzeugen wird dein Weingut jedes Jahr profitabler – mit klarem Fokus auf Effizienz und Ertrag.

Ein System, viele Apps: Deine Kosten als Betriebssystem für bessere Entscheidungen

Wenn du deine Produktionskosten genau kennst, ist das wie ein leistungsstarkes Betriebssystem – es ermöglicht dir, viele „Apps“ zu entwickeln, die deinen Betrieb effizienter und profitabler machen. Bei uns erhältst du nicht nur eine detaillierte Übersicht deiner Produktionskosten, sondern auch viele weitere Vorteile:

  1. Kosteneffizienz aufdecken: Finde heraus, wo deine Produktion ineffizient ist und welche Bereiche umstrukturiert werden können, um Kosten zu senken.

  2. Individuelle Rabattstaffeln: Erhalte eine maßgeschneiderte Mengen-Rabatt-Staffel für jeden Wein, die deine bisherige Mischkalkulation ersetzt und dich perfekt auf Preisverhandlungen vorbereitet.

  3. Frühzeitige Prognosen: Nutze die frühzeitige Prognose der Herstellungskosten, um schneller und besser über den Zu- oder Verkauf von Trauben, Most und Wein zu entscheiden.

  4. Verschnittplaner: Steigere die Wertschöpfung, indem du weniger profitable Artikel gezielt in Verschnitt überführst.

  5. Maßnahmenberechnung: Erkenne auf einen Blick, welche Maßnahmen tatsächlich mehr Gewinn bringen – und welche nur Zeit verschwenden.

  6. Umfassende Kostenauswertung: Eine Auswertung deiner internen Kosten, die Banken, Käufer und Investoren überzeugt und deine betriebswirtschaftliche Professionalität unterstreicht.

  7. Zahlenbasierte Entscheidungen: Nutze die Analyse als Grundlage, um strategische Entscheidungen mit klaren Zahlen zu untermauern.

  8. Sortimentsstraffung: Verstehe, welche Weine wirklich zum Erfolg deines Betriebs beitragen, und straffe dein Sortiment basierend auf dem Deckungsbeitrag, nicht den Wünschen einzelner Kunden.

 

Dieses System hilft dir, alle Entscheidungen in deinem Weingut gezielt zu treffen und langfristig mehr Gewinn zu erwirtschaften.

Das Beste daran: Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie lästig unverständliche Bilanzberichte sein können. Deshalb haben wir großen Wert auf eine klare und einfache Aufbereitung der Informationen gelegt, damit du den Bericht auch ohne uns leicht verstehen und jederzeit wieder ins Thema einsteigen kannst.

Interessiert?

Mach dich bemerkbar, dann sprechen wir miteinander – und wenn du möchtest, erstellen wir dir ein individuelles Angebot.

Der Schlüssel liegt nicht darin, welche Instrumente zur Verfügung stehen – die sind bekannt und unkompliziert. Entscheidend ist, genau zu wissen, wo sie eingesetzt werden müssen.

+49 157 38 755 121

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